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Der Kopf dröhnt, der Nacken spannt – Kopfschmerzen, ob durch Stress, Wetter oder das Glas Wein vom Vorabend verursacht, können uns den Arbeitstag unnötig schwer machen. Von der Arbeit zu Hause bleiben ist für dich keine Option. Was tun bei Kopfschmerzen auf der Arbeit?

Keine Sorge, du musst nicht immer sofort zur Schmerztablette greifen. Es gibt eine Vielzahl bewährter Hausmittel, die schnelle Hilfe versprechen – ganz ohne unerwünschte Nebenwirkungen. Wir verraten dir, welche Mittel das sind.

1. Wasser trinken

Auch wenn es so einfach klingt, ist es doch oft die schnellste Hilfe: Stilles Wasser trinken, am besten ein bis zwei Gläser. In vielen Fällen ist die Ursache der Kopfschmerzen, dass wir zu wenig getrunken haben. Das Blut verdickt sich durch den Flüssigkeitsmangel, die Sauerstoff-Versorgung der Nerven im Gehirn gerät in Gefahr. Durch die schlechte Versorgung entstehen dann Kopfschmerzen.

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2. Tee trinken

Bei aufkeimenden Kopfschmerzen kann auch Tee trinken helfen. Dafür eignet sich besonders Tee aus Hibiskusblüten, Wacholderbeeren oder Weidenrinde:

Der Wacholder punktet mit einer leicht schmerzstillenden Wirkung, Hibiskusblüten wirken krampflösend und in der Weidenrinde steckt der natürliche Schmerzstiller Salizin.

3. Kaffee mit Zitrone

Zitrone in den Tee kennen wir, aber in den Kaffee? Was zunächst ungewöhnlich klingt, kann eine tolle Hilfe gegen Kopfschmerzen sein. Das Koffein sorgt dafür, dass im Gehirn sogenannte Prostaglandine, also Botenstoffe, die für das Vermitteln von Schmerzen zuständig sind, gehemmt werden. Der Zitronensaft regt mit dem enthaltenen Vitamin C die Durchblutung an.

Kaffee mit Zitrone
© iStock – stock.adobe.com

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4. Gewürznelken

Auch bestimmte Gewürze können Linderung verschaffen. Wenn du auf Gewürznelken kaust, entfaltet sich die schmerzhemmende Wirkung, die ätherischen Öle verbessern den Blutfluss.

5. Ingwer

Ingwer ist ein wahrer Alleskönner – kein Wunder, dass die Wurzel auch gegen Kopfschmerzen helfen kann. Ob als Pulver, Tee oder pur im Mund zerkaut, die Wirkstoffe hemmen im Körper dasselbe Enzym, das auch durch Aspirin unterdrückt wird.

6. Warme Körner- oder Kirschkernkissen

Viele neigen bei Stress dazu, die Schultern hochzuziehen, was wiederum zu Verspannungen und Kopfschmerzen führt. Dann kann ein warmes Körner- oder Kirschkernkissen helfen. Lege es einfach eine Weile auf die verspannten Stellen im Nacken, das entspannt die Muskeln und wirkt dem Schmerz entgegen.

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7. Kälte

Wenn die Ursache für die Kopfschmerzen in einer Migräne liegt oder es sich um Spannungskopfschmerzen handelt, solltest du nicht zu Wärme greifen, das kann die Schmerzen sogar verschlimmern.

Lege lieber eine Kältekompresse oder ähnliches für ein paar Minuten in den Nacken oder auf die Stirn.

Wiederhole den Vorgang mehrmals, durch kurze Pausen unterbrochen. Durch den Kältereiz wird der Schmerz gelindert.

8. Pfefferminzöl

Mit Pfefferminzöl kannst du ebenfalls einen kühlenden Effekt erzielen. Trage es auf Schläfen oder Stirn auf. Beachte dabei aber immer, dass das Öl nicht zu nah an die Augen kommt, sonst fließen Tränen.

9. Bewegung

Bei Spannungskopfschmerzen helfen auch Bewegung und frische Luft sehr gut. Bereits ein kurzer Spaziergang oder eine kleine Runde auf dem Fahrrad versprechen schnelle Besserung. Atme dabei bewusst ein, tief in den Bauch. Durch das Anregen der Durchblutung wird der Körper ausreichend mit Sauerstoff versorgt.

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10. Akupressur

Akupressur kann dir ebenfalls helfen, störende Kopfschmerzen loszuwerden.

Durch die Druckmassage werden Energiebahnen stimuliert, die nach der traditionellen chinesischen Medizin unseren Körper durchziehen.

So kann die Energie wieder ungehindert fließen. Die Nasenwurzel und die Schläfen sind dafür passende Akupressurpunkte. Wenn du diese mit leichtem Druck und in kreisenden Bewegungen massierst, wirst du schnell Besserung verspüren.

Quelle: Teleschau

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