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Was ist ein Kassenbuch? Was ist ein Kassenbericht? Worin besteht der Unterschied und was ist bei der Führung dieser beiden zu beachten? Hier eine kleine Übersicht:

Im Kassenbuch werden alle Geschäftsvorfälle erfasst, welche bar bezahlt wurden sind. Der Saldo wird als Aktivposten im Umlaufvermögen erfasst. Folgende Punkte gehören zum Inhalt eines solchen Buches:

  • Datum
  • Belegnummer
  • Buchungstext
  • Steuersatz
  • Einnahmen
  • Ausgaben
  • Umsatzsteuer
  • sowie der aktuelle Bestand.

Des Weiteren sollten die Betriebseinnahmen, Betriebsausgaben, Privateinlagen, Privatentnahmen, Abhebungen sowie Einzahlungen auf das Bankkonto erfasst werden. Hier sollte das genaue Abbild der Kasse ersichtlich sein.

Wie ist dieses zu führen?

Das Kassenbuch sollte täglich geführt und immer auf dem aktuellen Stand gehalten werden. Jeder Posten sollte in der zeitlichen Reihenfolge erfasst werden. Ist bei der Eintragung ein Fehler unterlaufen und ein Eintrag falsch, darf dieser nicht überschrieben oder entfernt werden.

Diese Unterlagen müssen laut der Aufbewahrungsfrist bis zu 10 Jahre aufbewahrt werden und lesbar sein.

Die Grundlage dafür ist der Kassenbericht. Dieser beinhaltet eine geordnete Zusammenstellung der täglichen Einnahmen und Ausgaben. Wichtig ist es vor allem, immer den Bestand der Kasse zu zählen. Der Anfangsbestand sollte immer mit dem Endbestand des Vorabends übereinstimmen.

Wie wird der Kassenbericht richtig geführt?

Der Bericht muss immer schriftlich vorgelegt werden. In nur wenigen Schritten wird dieser richtig geführt. Wie schon erwähnt, sollte der tatsächliche Kassenbestand erfasst werden. Der gezählte Betrag wird vom Anfangsbestand abgezogen.

Die Ausgaben des Tages, Beträge die transferiert wurden, Entnahmen für private Zwecke werden zu einer Summe zusammengefasst und hinzu gezählt.

Private Einlagen müssen hingegen abgezogen werden. Das Ergebnis, welches am Ende berechnet wurde, sind die tatsächlichen Einnahmen des Tages. Verschiedene Muster für beide Arten können im Handel erworben werden.

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