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Führungskräfte kennen es: Blockaden werden zum Problem, wenn sie den Erfolg eines Projektes gefährden. Dabei liegt der Ursprung der Blockade oft nicht in der betroffenen Person selbst, sondern im Arbeitsumfeld, dass zunehmend digitalisiert wird. Während Unternehmen der verschiedensten Branchen darauf setzen, bleibt der soziale Aspekt, der für Menschen sehr wichtig ist, außen vor. Das birgt Probleme und Konflikte. Viele Unternehmen haben die Problematik jedoch bereits erkannt und setzen auf starke und erfolgreiche Remote-Teams. Hier sind 5 Tipps, damit die Digitalisierung nicht zur Blockade wird und das soziale Miteinander in Teams verbessert werden kann.

1. Die räumliche Distanz durchbrechen

Ein persönlicher Austausch ist über digitale Tools kaum ersetzbar. Dieser wäre aber wichtig, um Projekte und Erfolgsteams zu fördern. Blockaden und Probleme entstehen oft, da die Möglichkeit eines kurzen Gesprächs in der Betriebsküche oder mit der gegenübersitzenden KollegIn nicht mehr vorhanden ist. Wenn Digitalisierung zur Blockade wird, ist es wichtig, alle zur Verfügung stehenden Wege zu nutzen, um einen persönlichen Austausch zu ermöglichen, beispielsweise mit einem digitalen Zusammentreffen rein für den sozialen Austausch.

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2. Den Austausch fördern

Durch Homeoffice und Co. beschränken sich die Gespräche zwischen Teammitgliedern oft nur auf das Geschäftliche und die Arbeit. Austausch über persönliche Themen oder Neuigkeiten im Privatleben gehen dabei völlig unter. Als Führungskraft ist es daher unerlässlich, Möglichkeiten für die zwischenmenschliche Kommunikation zu finden, die soziale Bedürfnisse erfüllen. Denn der Teamspirit wird durch die zunehmende Digitalisierung immer wichtiger.

3. Die Digitalisierung richtig nutzen

Wer digitale Tools für den persönlichen und regelmäßigen Austausch nutzt, macht den Feind zum Freund.

Ein Team lebt vom Teamspirit – dieser droht jedoch zunehmend verloren zu gehen.

Damit das nicht passiert ist die digitale Kaffeepause eine gute Möglichkeit für zwischenmenschliche Themen. Diese kann zum Beispiel im Anschluss an Videokonferenzen ihren Platz finden. Auch bei fortschreitender Digitalisierung kann so ein guter und direkter Kontakt zwischen Team-Mitgliedern aufrechterhalten werden.

4. Aktive Gestaltung des sozialen Miteinanders

Digitale Calls, die rein dem sozialen Miteinander dienen, sind wichtig. Unabhängig von der Altersgruppe – der soziale Austausch fehlt vielen Menschen, da sich der Arbeitsplatz weitgehend in das Home Office verlagert hat. Das fehlende soziale Miteinander kann auch einen Motivationsverlust und einen Leistungsabfall nach sich ziehen. Um das zu verhindern bieten sich zum Beispiel Seminare an, die das Wir-Gefühl stärken.

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5. Teamfördernde Seminare

Das, was Führungskräfte und MitarbeiterInnen heutzutage brauchen, ist Sozialkompetenz, Kommunikationsfähigkeit und Sicherheit in der Bewältigung von Konflikten. In Zeiten der sozialen Distanz ist es umso wichtiger Schwerpunkte zu setzen, um den Teamspirit aufrechtzuerhalten oder neu zu beleben. Jetzt ist ein guter Zeitpunkt für neue Impulse, die eine Chance bieten, ein Team zu fördern und die eigenen Stärken dabei auszubauen.

Kathrin Renée Schüpbach-Schäfer

Fasziniert von Menschen und ihrem grenzenlosem Potential, gründete Kathrin Renée Schüpbach-Schäfer vor über 20 Jahren ihre QueensRanchAcacemy in der Schweiz. Zuvor begleitete sie verschiedenen Spitzenpositionen in der Wirtschaft. Hierbei trug sie zuletzt die Verantwortung im Human Resource Management eines Grossunternehmens mit über 6’500 Mitarbeitern. Sie ist erfolgreiche Trainerin und Coach in der Persönlichkeitsentwicklung, sowie Buchautorin und Speakerin.

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